Ich bin Zorro und wurde am 11.08.2010 bei einem Jäger geboren. Am 10. August 2014 wurde ich zu Sabi ins Poggio Peloso gebracht.
Meine ersten Jahre verbrachte ich in einem Zwinger von 2 qm. Da ich autistisch veranlagt bin, war ich für die Jagd ungeeignet. Ich wurde vernachläßigt, meine Ohren sind total vereitert und deshalb wurde ich auch fast taub. Völlig verwahrlost kam ich mit Whisky zu Sabina. Dort wurden wir beide erst einmal gepäppelt und medizinisch versorgt. Meine Ohren wurden operiert und meine Hautprobleme behandelt. Ich habe dann noch einen chronischen Zwingerhusten, der ab und an wieder zum Vorschein kommt. Da ich immer in meinem Urin sass, habe ich einen Tic, der jedoch schon viel besser geworden ist. Ich schlecke mir ständig die Pfoten und mein Hinterteil. Am Anfang fand ich die Umstellung sehr schwer und ich trank keinen Tropfen Wasser, da es nicht mein Napf war. Doch jetzt bin ich zuhause und auch schon etwas flexibler, da es mir sehr wichtig ist, wo Sabi ist, zu der ich volles Vertrauen habe. Fast 7 Jahre ging es mir sehr gut. Mein Husten war weg, den Tic habe ich auch bald vergessen, nur meine Ohren mussten konstant behandelt werden. Ich war gluecklich, wenn ich mit Sabi raus durfte, grub Loecher und fand es ganz toll, wenn sie mich auf den Schoss nahm. Ich lag auch konstant neben ihr und begruesste sie sogar am Morgen neben ihrem Bett. Leider ging es mir dann im Jahr 2021 nicht mehr so gut und ich war oft beim Tierarzt. Doch richtig gefunden hat er nichts. Ich baute mehr und mehr ab und Sabi hatte grosse Angst um mich, das habe ich gemerkt. Am 12. Mai 2021 begleitete mich Sabi zur Regenbogenbruecke und ich spuerte ihren unendlichen Schmerz. Nun bin ich im Hundehimmel und ich fuehle mich total gut.
