Zita hat die Sabi immer gesagt, das heißt so viel wie “sei ruhig”.
Ich habe nämlich ein großes Plabbermäulchen und wurde am 08.08.2005 geboren bei Sabi geboren.
Meine Mami und 2 Geschwisterchen starben an der Parvovirose. Ich, meine Schwester und mein Bruder schafften diese Krankheit und waren natürlich ganz fest im Herzen von Sabi verankert. Regina und Marino fanden eine tolle Familie und ich Frechdachs blieb bei meinem Frauchen. Wir gehören einfach zusammen. Mein Leben verlief eigentlich ganz harmonisch. Ich hatte nie Streit mit Hunden, hatte immer meine Freiheit, war beim Gassigehen ein Freigänger und ich werde sehr geliebt. Schlafen tue ich natürlich mit Sabi im Bett, ganz oben an ihrer Brust. Mein Lieblingsplatz ist ihr Schoss und ich habe auch eine feste Hundefreundin, die Neala. Erst als ich aelter wurde, musste ich einmal zum Tierarzt, da meine Schilddruese nicht mehr gut gearbeitet hat. Nachdem ich medikamentoes eingestellt war, ging es mir wieder super gut. Natuerlich hatte ich dann etwas Arthrose, aber ich konnte bis zum Schluss immer einen kleinen Kasper machen, indem ich mit den Hinterbeinen hopste. Irgendwann war ich dann sehr muede und schlief sehr viel und Sabi schaute mich an und sagte, dass sie grosse Angst vor dem Abschied hat. Ich versuchte so lange wie moeglich da zu sein, aber am 28.02.2024 wollte mein Koerper nicht mehr und ich hatte keinen Appetit mehr und wusste auch gar nicht mehr, wo ich war. Das erste Mal in meinem Leben bekam ich Angst und schrie. Die letzten beiden Naechte rief ich Sabi und sie nahm mich ganz eng mit ins Bett. Am 1. Maerz 2024 liess Sabi mich schweren Herzen gehen und ich schlief friedlich und schnell ein.
Hallo Ihr Lieben. Wie Ihr ja mitbekommen habt, ging es mir nicht so gut und es tat mir weh, dass Mami so viel Angst um mich hatte. Wir gehoeren einfach zusammen, von Anfang an, als wir uns sahen. Nun, ich werde nicht so alt werden wie meine Mami, aber jetzt geht es mir wieder gut. Ich musste ganz viel Blut abgeben und dann redete meine Mami ein paar Tage spaeter lange mit dem Tierarzt. Nun bekomme ich ein Puelverchen fuer die Nieren und ein weisses Tablettchen fuer die Schilddruese. Mir geht es wieder echt gut, ich schlawenzel wieder draussen herum und gebe meinen Senf zu Allem.
Endlich! Die Chinchillafamilie funktioniert. Papi bleibt etwas auf Abstand, Mami besucht ihn ab und an und kuemmert sich um ihr Kind. Die Eltern koennen sich zurueckziehen und die Mami hat ihre Ruhepausen. Ich hoffe, dass es so bleibt - bis naechste Woche. Papa Pippin muss naemlich kastriert werden. Wir haben alle Angst, da wir schon 2 Boeckchen durch diesen Eingriff verloren haben. Das ist jetzt 7 Jahre her und seitdem sind ein paar Babies geboren wurden. Noch einmal riskiert Sabi die OP und hofft, dass sie ihn nicht toetet.
Die Chinchillamami hat es anscheinend kapiert. Gestern abend hat Sabi 1 Etage des Kaefigs geoeffnet und alles ging gut. Jetzt hat die Familie alle 3 Etagen und Sabi kontrolliert nochmals heute nacht. Hoffentlich das letzte Mal. Wir denken naemlich immer alle, dass sie aufsteht und begleiten sie dementsprechend.
Ich moechte Euch ueber Pallina, unserem Chinchillababy weiterhin informieren. Sabi hat 2 Tage die Mami mit Kind in einen kleinen Transportkorb gepackt, damit sie nicht vom Baby weg kann. Hat funktioniert. Gestern bekamen die beiden, und Papi darf auch wieder dazu, einen kleinen Teil vom Kaefig. Dier erste Nacht verlief gut. Allerdings steht Sabi auch alle 2-3 Stunden vor dem Kaefig und kontrolliert, auch nachts. Pallina geht es bis jetzt gut.
Wir haben gestern Zuwachs bei den Chinchillas bekommen. Pallina und Pallino sind munter und fit. Pallina ist die kleine, aengstliche und Pallino will schon auf Entdeckungsreisen gehen. Doch Pippa, die Mami, ist da noch dagegen. Ich durfte sie als Einzige kennenlernen, da ich den "Maeusen" nichts mache. War ganz stolz und begeistert.