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Mina
Mina

Was Du über mich wissen musst...

Ich bin die Mina, geboren am 06.12.2007 und kam völlig von der Leishmaniose entstellt zu Sabi.

Meine Beine, mein Bauch und mein Schwanz waren offen und bluteten ständig. Ganz schlimm aber war meine Nase. Man konnte sogar den Knochen sehen und ich bekam keine Luft. Ständig musste ich durch den Mund atmen. Ich war zu dünn und total schwach. Keiner wollte mich anfassen, jeder hat sich immer vor mir geekelt. Konnte ich ja verstehen, aber ich hätte es mir so gewünscht. Bei Sabi wurde ich fachmännisch versorgt, eingekremt und sie nahm mich in den Arm und ich durfte sogar ins Bett. Schnell nahm ich zu und nach ein paar Monaten gingen meine offenen Stellen zu. Die Nase dauerte und endlich konnte ich wieder durchatmen. Ok, es wachsen keine Haare mehr auf dem Rücken, aber damit kann ich leben. Ich bin ein sehr lebensfroher Hund, spiele gerne und schmuse bis zum Umfallen. Aber mein absolutes Markenzeichen ist mein lautstarkes Schreien, wenn ich etwas höre oder mich einfach wohlfühle. Anfangs kam Sabi immer gerannt, weil sie dachte, mir sei etwas passiert, doch sie hat's gelernt. Bei Sabi bin ich seit dem 6. Dezember 2011 und starb an Krebs am 07.11.2017

Ein paar Bilder von mir...

Mein Tagebuch...

Tagebucheintrag vom 08.11.2017

Hier kommt mein letzter Bericht. Ja, ich bin gestorben und weiss, dass ich damit Sabi sehr weh tue. Aber es geht mir jetzt endlich wieder gut. Vor 1 Jahr wurde bei mir Krebs diagnostiziert und ganz schlimm war ein grosser Tumor in meiner Nase. Ich liess mich nicht unterkriegen, dafuer lebte ich zu gerne. Aber es wurde immer schwieriger. Ich weiss noch wie ich bei Sabi ankam. Meine Nase war bis auf den Knochen offfen, die Augen total verkrustet, meine Beine, Bauch und Schwanz waren nackt und teilweise offen. Jeder ekelte sich vor mir, aber Sabi nahm mich mit ins Bett und ich fuehlte mich gleich so wohl. Ich verstand mich mit allen Kumpels und fand es toll, wenn ein "Neuer" zu uns kam. Ich probierte immer gleich aus, ob er Lust zum Spielen hat. Das Beste war aber, wenn ich Sabi zum Narren halten konnte. Wenn irgendetwas passiert, bellen die Hunde eigentllich, ich nicht. Ich schrie. Am Anfang kam Sabi immer ganz schnell angelaufen und hatte Angst, dass etwas passiert sei. Ich brauchte sie nur angrinsen und dann musste sie immer lachen. Dieses Lachen werde ich vermissen, aber ich durfte die meiste Zeit meines Lebens bei ihr verbringen und dafuer bin ich dankbar.

Tagebucheintrag vom 26.01.2017

Mein Tumor macht mir mehr und mehr zu schaffen. Ich kann kaum atmen und ab und an kommt Blut mit einem Nieser mit. Ich weiss, dass es nicht gut fuer mich aussieht und suche sehr oft die Naehe von Sabina. Das brauchte ich frueher nicht, doch jetzt muss ich alles noch mitnehmen, was geht. Ich spiele noch, fresse gerne und Kaustaengelchen oder Pappe ist einfach das Hoechste fuer mich. Ich hoffe, dass das noch eine Weile anhaelt.

Tagebucheintrag vom 31.10.2016

Jetzt hatte ich Jahre Ruhe und konnte toll atmen und nun geht das schlechte Luftholen wieder los. Sabi hat es mit Antibiotika probiert, dann meinte der Vet, sie soll eine Cortisonkur machen. Nichts half, kein Nasenspray und kein Inhalieren. Heute war ich mit Sabi bei einem Spezialisten. Die Nachricht habe ich nicht verstanden, aber mir gefiel Sabi gar nicht. In meinem linken Nasenfluegel existiert ein grosser Tumor, der wahrscheinlich schon seit Jahren waechst. Wahrscheinlich hat er auch schon im Lymphgewebe gestreut und das bedeutet, dass es noch mehr Metastasen in meinem Koerper gibt. Eine Frage der Zeit meinte der Tierarzt und Sabi sagte nur, dass ich nicht allzu alt werde. Na, mir geht es gut und den Rest habe ich nicht kapiert.

http://www.poggio-peloso.com/
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