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Chicco
Chicco

Was Du über mich wissen musst...

Hallo, man ruft mich Chicco und ich wurde am 27.07.2009 geboren und starb am 27.12.2017 viel zu frueh.

Ich kam schwer krank zu SOS-Animal-international, die mich liebevoll pflegten und ich wurde wieder gesund. Dort lebte ich dann mit einem behinderten Hund zusammen und fühlte mich bald sehr alleine, da meine Freundin halt nicht mit mir spielen und toben konnte, da sie ihre Beine nicht bewegen konnte. Auch hatte ich ein großes Problem: ich hasse es, wenn man mich anfasst. Kurzum, ich kam mit meiner Freundin zu Sabina und fühlte mich schnell wohl. Ich hatte andere Hunde zum Spielen, konnte ins Haus, wann immer ich wollte und Sabi ließ mich in Ruhe. Leider ging es meiner Giallina nicht so gut. Sie litt sehr, dass ich sie vernachlässigte und wollte wieder nach Hause. Sabi erkannte das und ließ sie wieder gehen. Nun ist sie glücklich und wir sind beide zufrieden. Es dauerte gut ein paar Monate, dann konnte meine neue Mami mich mal am Rücken sanft streicheln. Jetzt weiß ich, dass sie mich nur lieb hat und akzeptiere das Angefasse. Nicht immer, aber immer oefter. Ich bin im Poggio seit dem

26.07. 2014. Leider durfte ich hier nur 3 Jahre wohnen, dann bekam ich einen Tumor im Magen-Darmbereich gegen den ich nicht ankam.

Ein paar Bilder von mir...

Mein Tagebuch...

Tagebucheintrag vom 27.12.2017

Liebe Menschen, ich war nie so ein Freund von Euch, aber bei Sabi habe ich nicht so viele gesehen und hatte viele Hunde zum Spielen. Ich fuehlte mich hier wirklich wohl und durfte sogar den Chor anstimmen. Das hat mir so viel Spass gemacht, dass ich das mehrmals taeglich tat. Der einzige, den ich nicht so mochte, war der Whisky. Der ist immer so nervoes und laut und da habe ich ihn immer in seine Hinterbeine gezwickt. Das hat ihn vielleicht genervt. Da ist er immer voellig ausgeflippt. Das war ein Spass. Doch im Dezember ging es mir nicht gut. Ich hatte Magenschmerzen und es schmeckte alles nicht mehr. Sabi brachte mich zum Tierarzt, was nicht so einfach war mit mir. Ich wollte nicht weg und ich wollte mich nicht anfassen lassen und ich wollte nicht in diesen Kaefig. Aber sie konnte mich ueberreden. Nun, ich landete recht bissig in der Klinik und die stellten fest, dass sich Eicheln in meinem Darm festgesetzt hatten. Nach 2 Tagen durfte ich wieder nach Hause und war uebergluecklich und Sabi auch. Wir sangen alle wieder gemeinsam und die Welt war wieder in Ordnung. 3 Tage lang, dann bekam ich wieder Bauchweh und frass nur noch Sabi zuliebe. Ich merkte auch recht schnell, dass sie mich wieder wegbringen wollte. Sie sagte was von Schmerzen und ich muesse leben. Ich wollte nur nicht weg. Aber leider konnte ich mich nicht so richtig wehren und ich kam wieder zum Tierarzt. Ein paar Stunden spaeter wurde ich aufgeschnitten. Das habe ich aber gar nicht mehr gemerkt. Ich sah dann nur noch meinen Koerper und eine wunderschoene farbige Bruecke. Viele meiner alten Freunde standen dort und riefen mir zu und ich rannte ihnen freudig entgegen. Von dort sah ich Sabi, wie sie weinte und nun wusste ich, dass ich sie nie wieder sehen wuerde, dass der Abschied gekommen war.

Das tat mir dann doch sehr weh. Auch schmerzt es mich sehr, dass meine weltlichen Freunde nicht gesungen haben. Nicht einmal am Morgen. Hoffentlich finden sie bald wieder einen Chorleiter. Lebt wohl und ich schaue mal ab und an nach Euch.

http://www.poggio-peloso.com/
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