Am Dienstag abend fand ich einen kleinen Dackel. Total abgemagert, stumpfes Fell, jung und natuerlich nicht kastriert. Kein Halsband oder irgendein Zeichen, dass er zu jemanden gehoert. Also packte ich ihn ein und nahm ihn mit nach Hause. Die Gruppe akzeptierte ihn sofort und er war gleich ganz "Mann". Er hing von Anfang an an meinen Beinen und hatte so viel Liebe zu geben, dass ich mich mal wieder verliebte. Doch seinen Besitzer machten wir ausfindig. Einen Nachbar, der allerdings in der Stadt wohnt. Er holte ihn nach einem Tag ab und es dauerte keine 30 min, bis der Hund, namens Fritzi, wieder vor dem Tor stand. Fritzi tut mir leid. Er muss wieder in sein Aussengehege zurueck, immer alleine eingesperrt, kaum Zuwendung. Am liebsten wuerde ich ihn behalten, aber das geht halt auch nicht. Der Besitzer will ihn behalten und ich hab die finanziellen Mittel nicht. Es ist alles so ungerecht.