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Bericht vom 11.05.2016

Auch im April ist so viel passiert, dass ich es in Etappen schreibe. In Zukunft werden sofort alle aktuellen Ereignisse berichtet.

Ich moechte bei unserem Geburtstagskind anfangen. Viola ist 16 Jahre alt geworden und trotz ihrer schweren Arthrose in beiden Knieen, ist sie stets bemueht, mir zu folgen. Sie frisst fuer ihr Leben gern und holt mich jetzt sogar morgens im Schlafzimmer ab, wenn ich nicht rechtzeitig aufstehe.

Gleich am Anfang des Monats, entschloss ich mich, nochmals eine Kastration in einer neuen Klinik bei einem meiner Chinchillaboecke (Pippin) durchzufuehren. Leider hat er es nicht ueberlebt und ich werde es auch nie wieder tun. Zum Glueck hat seine Frau Pippa eine suesse, kleine Tochter, die Pallina.

Dann kamen doch tatsaechlich die Holzfaeller und hauten fast alle Kiefern und Pinien um. 3 Kiefern durften stark gekuerzt stehen bleiben. Der Boden glich einem Acker und war uebersaaet von kleinen Kiefernzapfen und Aestchen. Die Traktoren, die die Staemme rausschleppten hinterliessen starke Spuren. An diesem Abend war kein Vogel bei mir zu sehen. Als erstes erschienen die Elstern, dann die Tauben und letztendlich die Singvoegel. Doch es ist ein grosses Trauerspiel. Oed und leer wirkt alles.

Damit wir etwas Schatten haben, kaufte ich eine Pergola und ein Verein spendete 5 grosse Sonnenschirme.

Dann kam das naechste Drama. Ray bekam eine Magendrehung und ich brachte ihn sofort zum Tierarzt. Dort wurde sofort alles zusammengetrommelt und die Notop begann. 4 Stunden wurde Ray operiert und ich war ueberzeugt, dass er es nicht schafft. Natuerlich nahm ich ihn mit nach Hause und versorgte ihn mit Infusionen, da er nicht fressen durfte. Die erste Nacht war ruhig, am 2. Tag wurde er schon so munter, dass er die Nadel aus der Vene riss. Also, wieder zum Tierarzt und ich liess ihn Schlueckchen trinken. Am 3. Tag hielt es Ray in der Box nicht mehr aus und zerlegte alles. Er wollte bei mir sein und ich fing, ihm mehrmals Huehnerbruehe zu verabreichen. Am 5. Tag bekam er Babybrei und dann fing ich mit normalen Dosenfutter an, natuerlich als Brei. Ray war fit und behielt auch alles drin. Kein Erbrechen oder Durchfall, nichts. Ich bewunderte Rays Kampfgeist und Ueberlebenswillen.

Mittlerweile sind die Faeden gezogen und Ray benimmt sich wie immer. Er hat es geschafft. Ich bin so froh darueber. Ueber die 4-stellige Rechnung allerdings nicht, doch die kann ich zum Glueck abstottern.

Und damit es uns nicht zu gut geht, legte ich mich noch mit einer massiven Grippe ins Bett. Es blieb mal viel liegen im Haushalt, aber die Gesundheit geht vor.

Mittlerweile versuche ich die Arbeit wieder einzuholen, aber der Tag ist einfach zu kurz.

Doch wir geniessen die Sonne und hoffen, dass es nicht zu viel regnen wird.

http://www.poggio-peloso.com/
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