Monatsbericht Dezember 2020
Der Dezember war kalt und verregnet. Die Heizung lief fast den ganzen Tag und Nacht, die Waesche stapelte sich bis an die Decke und alles war klamm und dreckig. Doch dieses Weihnachten gab es so viele Spenden wie ich noch nie hatte. Ich war wirklich den Traenen nahe. Somit konnte ein neuer Trockner und sogar eine zweite neue Waschmaschine angeschafft werden und bei dieser Heizerei wird auch noch eine Fuhre Gas bezahlt werden koennen. Habt alle vielen vielen Dank dafuer.
Nun moechte ich wieder zu unseren Geburtstagen kommen. Am 20. Dezember feierte unsere Maya ihren 12. Geburtstag und dann kam am 26.12. Weihnachtskind Benny mit seinem 10. Geburtstag.
Am 23. Dezember schlief unsere Jackie in meinem Bett, schoen zugedeckt, wie sie es immer machte, friedlich ein. Im Februar waere sie 17 Jahre geworden und natuerlich hatten wir alle gehofft, dass wir diesen Tag noch feiern koennen, aber Jackie entschied sich anders. Ich bin so froh, dass Jackie so einen schoenen Tod hatte und ich mal ausnahmsweise nicht den Todeszeitpunkt bestimmen musste, da man sich daei immer so schlecht fuehlt. Staendig fragt man sich, bin ich zu frueh, lasse ich sie zu lange leiden und wer gibt mir das Recht, sie zu toeten. So war es einfach nur richtig.
Ja, wir wurden dieses Jahr noch etwas mit Todesfaellen verschont. Es sind von unseren vielen alten Seelen nur 3 gegangen und das ist bei uns normal. Im naechsten Jahr wird wahrscheinlich die Durchschnittszahl ueberschritten werden.
Silvester haben wir gut verbracht. Wir haben den Wechsel ins neue Jahr total verschlafen. Kein einziger Hund hat gemuckst und selbst ich, die so einen leichten Schlaf hat, bekam nichts mit. Somit haben wir das neue Jahr ruhig und friedlich angefangen und hoffen, dass es so weiter geht.
Aufgrund von Corona haben wir einige Patenschaften verloren, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit ziehen grosse Kreise und wir hoffen, dass wir es trotzdem schaffen werden.
Leider wurde Trudy in einer Stresssituation angegriffen, doch zum Glueck nur oberflaechlich verletzt. Jetzt ist sie mit ihrer grossen Klappe etwas vorsichtiger geworden und bleibt etwas mehr am Haus. Doch es geht ihr gut und wenn ihr Bruder sie zum Spielen auffordert, dann macht sie mit. Das Andere dauert jetzt etwas.
Vicino hat bei diesem nasskaltem Wetter Schwierigkeiten mit seinem Tumor am Bein. Er lahmt, aber ein Indianer kennt keinenSchmerz. Hauptsache, er ist mit dabei. Er bekommt Schmerzmittel und das hilft etwas.